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Periimplantitis

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Eine Periimplantitis ist eine Entzündung, die rund um ein Implantat entstanden ist. Verursacher sind Bakterienbeläge, die sich zum Beispiel an einer implantatgetragenen Krone angesammelt haben. Dort schädigen sie zunächst die Schleimhaut (Mukositis), was häufig unbemerkt bleibt. Schreitet die Erkrankung fort, gelangen die Bakterien weiter in die Tiefe und besiedeln die Implantatoberfläche. Wenn sie den Kieferknochen schädigen, in dem das Implantat verankert ist, spricht man von einer Periimplantitis. Die Häufigkeit einer Periimplantitis liegt bei 22 Prozent.

Alle unsere chirurgischen Eingriffe können unter Intubationsnarkose, Dämmerschlaf und Lachgassedierung durchgeführt werden.

Behandlungsverlauf bei Periimplantitis

Periimplantitis-Therapie

Die Behandlung wird i. d. R. unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Implantat­oberfläche wird mit rotierenden Instrumenten gereinigt und geglättet. Die glatte Oberfläche erschwert eine erneute Besiedelung durch Bakterien.

1 Woche

Kontrolle

Eine Woche nach dem Eingriff werden die Fäden entfernt und die Wunde wird kontrolliert.

1 Woche

Helbo-Laser 1

Durch diese schmerzfreie Therapie werden die Bakterien bekämpft und der Heilungs­prozess wird beschleunigt.

1 Woche

Helbo-Laser 2

Die Helbo-Therapie wird 2 Wochen nach der Periimplantitis-Therapie wiederholt.

1 Woche

Helbo-Laser 3

Durch die letzte Helbo-Therapie werden die Bakterien bekämpft und das Gewebe um das Implantat wird stabilisiert.

6 Monate

Röntgenkontrolle

Bei diesem Termin wird Ihr Therapie­erfolg durch eine klinische und eine radiologische Untersuchung kontrolliert.

Sie haben Fragen dazu? Rufen Sie uns gern unter 0228-625033 an.